Sunday, December 31, 2006

[dag] Neujahrswunsch


Wir wünschen uns...irgendeine Regierung, aber bitteschön, wenn's geht noch 2007

Unser Neujahrswunsch an die zuständige Abteilung für soziale und dennoch politische Angelegenheiten: Wir wünschen uns eine handlungsfähige Regierung. Nein, wir wünschen uns eine handlungsfähige Regierung, die auch tatsächlich handelt. Nein, wir wünschen uns eine handlungsfähige Regierung, die auch tatsächlich handelt, die aber der Handlungen wegen handelt, nicht nur um den Wählern zu zeigen, dass sie handlungsfähig ist. Nein, wir wünschen uns eine handlungsfähige Regierung, die auch tatsächlich handelt, die aber nur solcher Handlungen wegen handelt, die sich auch nach der Regierungsperiode als sinnvoll erweisen, und nicht etwa solcher Handlungen wegen, die einzig der populistisch motivierten Eigenwerbung dienen und die hinter der Regierung die übliche Sintflut lassen. Wir wünschen uns also eine Regierung nach Vorbild Fra, nein Eng, nein Deutsch, nein Russ, nein Schwe, nein Ameri, nein. Wir wünschen uns eine Regierung ohne Vorbild. Gibt es nicht? Okay, dann bitte wenigstens eine handlungsfähige Regierung.

Okay, dann bitte wenigstens eine baldige Regierung. Okay, dann irgendeine Regierung, bitteschön, wenn's geht noch 2007.

aus dem Standard vom 30.12.2007

!!!! GUTEN RUTSCH !!!!

Die Dani wünscht all ihren lieben Freunden:

-) einen guten Rutsch
-) einen Kater, den man überlebt
-) Glück und Freude in 2007
-) Erleuchtung


Dat's sche feiern und passt's auf eich auf!

Thursday, December 28, 2006

27., 28. und 29. 12. oder ich muss mich mal auskotzen

in der zeit hab ich ja in meinem ganzen leben noch nicht gearbeitet. und ich muss sagen, ich weiß auch warum. komm mir irgendwie wie ein kleiner nerd vor, der die ganze zeit im büro sitzt, auch wenn sonst kein schwein da ist. und der paul auch nicht. bähhh ist das. ich seh überhaupt nicht ein, warum ich in einem büro ohne paul arbeiten soll.

ich war doch nie eine von denen!! da hätt ich ja gleich am desy bleiben können. hehe. manno, zwei seminar-vorträge im jänner, womit hab ich das verdient????

naja. naja. naja.

dafür hab ich ja mit meiner family afrika!afrika! gesehen. war schon sehr nett, mal so zirkusmenschen aus der nähe zu sehen. der eine hat soviele muskeln am rücken, dass an der stelle, wo sich sein rückrat befindet, eine etliche zentimeter tiefe furche ist!!! krass. war, fand ich, auch sehr gut inszeniert. allesdings. das konzept ist nicht großartig neu. das ist ein bisschen so wie cirque du soleil, nur halt auf afrikanisch. der typ auf dem bild trinkt vor jeder vorstellung 5 l wasser, die er dann mit hilfe seines zwerchfells und seiner muskeln fontainenartige ausspuckt.

und die mädles können tanzen = ihren hintern bewegen. da legst di nieder. vielleicht sollt ich auch den afrikanischen tanzkurs auf der usi belegen. hhmm. mal schaun.

Wednesday, December 27, 2006

Zu Weihnachten bei der Michi Risotto essen.


Die beste aller guten Michis hatte am 22. 12. zum Risotto essen geladen. Und das war ein ziemlicher Spaß. Das Essen hervorragend. Danke, Michi! Und für die nicht-Kremser: das ist ein kleiner Teil des Kremser Sumpfs. Die Protagonisten wären: im Uhrzeiger sind: Karin, Rainer, Babsi, Michi, Flo und Georg.

Videos kann man sich unter

http://www.videotube.de/ci/index.php/page/myvideos/58268/no


ansehen.






















Am 23.12. ging's dann fröhlich weiter. In krems natürlich. Genauer gesagt im Ulrich. Das Kaffeehaus das uns durch die Schule gebracht hat. Leider war das auch den Lehrern bekannt und so haben schon mal große Teile von Klassen Betragensnoten bekommen, weil fast alle Schüler in den letzten Schultagen im Ulrich zu finden waren. Gibt's Betragensnoten auch an deutschen Schulen???





Friday, December 22, 2006

Mathspace

Gestern hat mich der Paul in den mathspace mitgenommen. Der mathspace is im MQ und ist ein Raum, in dem Mathematik als Kulturerrungenschaft angesehen wird. Es gibt Vorträge und vor allem Projekte für Kinder, damit die auch die wunderbare Welt der Mathematik schätzen lernen. Und gestern gab's eine Probevorführung von diesen Kinder-Projekten. Das war sehr lustig. Und ich hab was ganz erstaunliches gelernt: Es gibt da so ein Fraktal von Sierpinski (das mit den vielen Dreiecken in den Dreiecken links).
Wenn man jetzt das Pascal'sche Dreieck ( Koeffizienten von (a+b)^n, siehe Zahlenpyramide unten ) hernimmt und alle geraden Zahlen entfernt, dann kommt wieder das Sierpinski-Dreieck raus!!!!! Euch mag das jetzt vielleicht nicht so erstaunen. Aber diese beiden Dinge hatten für mich vorher nix miteinander zu tun.












Und übrigens: Ich dachte ja in den letzten Tagen, dass ich jetzt endgültig auch zur vollkommenen Romantikerin geworden bin (nach dem Motto, wenn der richtige mal das ist, dann weiß man schon, wo man hingehört und dann will man sein leben gemeinsam planen und dann gibt's keine Fernbeziehungen mehr und der ganze andere schwachsinn, der mir da durch den kopf gegangen ist)

Aber das stimmt ja gar nicht, so bin ich gar nicht: Weil nämlich, die Entscheidung nach Wien zu gehen, hab ich ja unabhängig davon getroffen, was aus Michal und mir wird. Das war immer der Leitsatz. In solche Überlegungen werden Beziehungen nicht involviert. Da ging's nur darum, was ist besser für meine Lebensplanung (mit oder ohne Mann). Und das ist natürlich auch die einzig wahre Einstellung. Jeder lebt sein Leben und wenn das z'ampasst, dann ist super. Wenn nicht, dann nicht. Vorwürfe darf man sich da nicht machen. Oder will ich auch zu einer von diesen Männerkarrieren-unterstützenden-Schnepfe werden? Selbst ist die Frau. Sorry Michal, werd wohl doch zu einer hardcore-emanze ;-)

Thursday, December 21, 2006

Silvester-Bankomat

so eine verschwenderische sau.
verschenkt einfach das geld.








sonnen untergang und halb vier in meinem büro. der winster is so finster.

Wednesday, December 20, 2006

Biererkenntnisse



Diese ganzen unglaublich tiefsinnigen Einsichten sind mir gestern nach ein paar Bieren mit der lieben kathi und dem herrn rekrut mag. kiesewetter gekommen. und bei dieser gelegenheit hab ich den gregor mal in uniform erwischt. hehe.

Tuesday, December 19, 2006

The life we (i) have chosen

Dani's noncommutative world

also. heute hat ich ja DIE erkenntnis: wir haben die fernbeziehung nicht überlebt. das war der grund. keine vorgeschobenen ausreden. nein. es war die fernbeziehung. davor war alles ok. nicht perfekt. aber ok. da war nix, was man nicht hätte richten können.

aber als ich im august in thailand die entscheidung getroffen habe, zurück nach wien zu gehen, war das ende von unserem uns eigentlich schon determiniert. weil nämlich, die entscheidung war eine egoistische. was war das beste für mich, nicht für uns. und das war und ist, nach hause zu kommen. wenn ich in den letzten drei monaten eins gelernt hab, dann das dahoam dahoam ist. die ersten jahre prägen einen dermaßen. ich konnte es selbst kaum glauben. bis ich dieses klassentreffen hatte. und leute gesehen habe, die ich seit 10 jahren nicht mehr gesehen hab. und da hab ich gemerkt, man kann dahoam nicht entkommen.

und das muss ja auch nicht schlecht sein.

war das der punkt? weiß nicht.

egal. was ich sagen wollte. wir sind eine generation die mit auslandsaufenthalten, ständigem wohnortswechsel etc. lebt. und das hat nun mal konsequenzen. gute und schlechte. und heute hab ich endlich verstanden, warum's mir nicht schlecht geht nach dieser trennung. irgendwie ich hab das von anfang an so gewollt. als ich ja zu wien sagete, sagete ich auch ja zu einer fernbeziehung; wohlwissend, dass dies nicht die perfekte beziehung war. es war nur eine frage der zeit.

aber. das ist gut so. eben weil man es sich ausgesucht hat.

Mir graust's vor Toten

-euch auch?

weil es ist ja so, wir sehen uns tote nicht sehr gerne an. und ich hab mir gedacht, bei tieren ist das anders, oder? tieren grausts ned so vor leichen.

und dann wäre doch gleich die nächste frage, ob das bei allen menschen so ist oder nur in bestimmten kulturen? es macht ja schon sinn, denn leichen sind ja nach einiger zeit nicht ungefährlich.

auf der anderen seite, gerichtsmediziner, die haben ja kein problem mit leichen. also wahrscheinlich doch einfach nur gewöhnung.

also: wann in der geschichte der menschheit haben wir uns das grausen vor den toten angewöhnt?

und gibt's eigentlich theorien darüber, was den menschen dazu gebracht hat/ dazu bringt, sich selbst bzw. ganze völker abzuschlachten, ? dazu gibt's im tierreich doch wirklich kein analogon, oder?

man sieht, diese maya-abschlachtung hat ein paar fragen aufgeworfen.

Monday, December 18, 2006

Apokalpse




Dani's noncommutative world





War am Samstag mit dem lieben Andi im Kino: Apocalypto.
Ich wusste nicht wirklich, was mich erwartet. Andi hat mir aber erklärt, das ist ein Film auf den er seit Monaten wartet. na dann.

Mein Fehler war, auf die Handlung zu warten. Die gibt's nicht bzw. kann man in einem Satz erklären. Wenn man das aber mal akzeptiert hat, dann war das schon ein interessanter Film. Der gute Mel hat nämlich wirklich nix ausglassen an grauslichkeiten und an pathos. ausser die maya-stadt, die hätt ich mir irgendwie beeindruckender vorgestellt. war schon unterhaltend. dekadenz in unserer zeit ist ja guter kinostoff.

und männer die ihre schwangeren frauen retten sowieso immer.

danach warn ma noch im donau.

achja. wohn ja grad bei meiner schwester, die im feb. ausziehen wird und dann nehm ich die wohnung wieder. und so schaut's da aus:


Friday, December 15, 2006

Achja. the best equipment in my office :-)


Dani's noncommutative world

Das ist der Paul, mein Bürokollege.

Weihnachten- gibt's was schöneres?

Dani's noncommutative world

ganz wunderbar fand ich da die nachricht über linzer schwarzkappler. die landen nämlich vor weihnachten doppelt so oft im krankenhaus wie normalerweise. hehe.

ich denk mir momentan immer wieder, womit hab ich meine zeit als student verbracht? an der uni war ich doch höchst selten, ein semester ist wirklich eine sagenhaft kurze zeitspanne. leider dann auch kein capoeira. schluchtz.

heute ... noch ganz spannend gibt's weihnachtsfeier am institut. das wird sicher .... keine ahnung, kann's mir gar ned vorstellen. schräg vermute ich mal.

und zum abschluss noch eine kleine anekdote:
heute: österreichische titellust

bin ja grad dabei eine forschungsprojekt einzureichen, welches vom dekan - mr. zeilinger - unterschrieben werden muss. der könig des instituts steht auch als leiter der anstalt im projekt: O.Uni.-Prof. Dr. Anton Zeilinger.

hat mich die Sekretärin gleich wieder z'haus g'schickt, das heißt nämlich:

O.Uni.-Prof. Dr. DDr.h.c. Anton Zeilinger

bitteschön, der herr.

Wednesday, December 13, 2006

A brand new life

Dani's noncommutative world

Also. Nicht mehr ganz day zero. Aber immerhin.

Zunächstmal wird dieser blog denn doch eher den charakter eines tagebuchs haben. als therapeutische maßnahme wäre das dann anzusehen.

Gestern: flex
endlich wieder mal. nach jahren dort gewesen. und am anfang ein unglaubliches gefühl von "ich bin wieder zu hause". großartig.
großartig war denn auch der zeremonienmeister dj hell.

und dann ist mehr sehr schnell auch wieder aufgefallen, was am flex so typisch ist. diese kuschelige atmosphäre. der unvermeidbare körperkontakt. und für einen misanthropen menschen wie mich immer eine lektion. war auch sehr gut.

also. das flex, es lebe hoch.

und natürlich auch meine lieben, die in dieser schweren stunde bei mir sind. danke.