Thursday, August 09, 2007

berührungen? nein, danke.

zwischenmenschliche erlebnisse können schwierig sein. höfflichkeit mitunter anstrengend.

es geht um berührungen. berührungen zwischen menschen, die sich kein bett teilen.

dazu kann man eigentlich nur eines sagen: es gibt wenige berührungen dieser art die erträglich sind:

-) kurzes händeschütteln, wenn die hand des/der anderen nicht vor schweiß trieft.

-) bussi bussi, wenn man freunde sieht. allerdings - so seh ich das - wenn es sich um ein ganzes rudel von freunden und bekannten handelt (also >5 ), dann sollte man sich das auch schenken. dann wird die abbusslerei einfach zu mühsam.

-) um menschen vor einem sturz, vor selbstmord oder dummheiten (die man nicht mitverantwortet will) zu bewahren, kann man sie schon mal angreifen. das ereignet sich ja dann quasi bei einem notfall. da gelten ausnahmeregelungen. (man denke nur an mundzumundbeatmung)

und nun kommen wir auch schon zur kernaussage: es gibt keinen grund, menschen (seien es gute freunde, freunde, bekannte, entfernte bekannte, halbfremde, fremde oder gänzlich fremde personen) sonst auf irgendeine weise zu berühren. z.b. im rahmen sehr ausgeprägten gestikulierens

beispielsatz und gestik: "gell, dani, das siehst du auch so" + tatsch auf den arm, bzw. die hand.

am schlimmsten: irgendwelches betatschen von hinten.

ALL DAS TUT MAN NICHT.

das treibt den anderen in den wahnsinn, in die schalflosigkeit und erzeugt unermessliche anspannungen, darüberhinaus veränstigtes zusammenzucken, daraus resultiert reizbarkeit, welche wiederum unerträglich für drittpersonen ist.

d.h. alle anderen - außer dem tatschenden - leiden.

die qualen des alltags müssen minimiert werden. ebenso die anzahl betaschender menschen im bekanntenkreis.

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