Thursday, August 09, 2007

Une torture de café

die qualen des alltags müssen minimiert werden.

ein beispiel für eine solche qual: sich morgens aus dem haus begeben ohne zwei tassen kaffee getrunken zu haben. davon bekommt ich kopfschmerzen. es sei denn bis elf uhr gelingt es mir, diesen koffeinmangel zu beheben. nur das gefühl, noch nicht wirklich wach zu sein, will dann trotzdem den ganzen tag nicht weichen.

es gibt allerdings menschen, die ohne kaffee auskommen können. und dem entsprechend keine kaffeemaschine besitzen. trotzdem sind mir - die kaffeelose situation aufwiegende - gründe bekannt, bei einer solchen person zu übernachten.

wie hab ich die letzten monate morgens gelitten.

der leser denkt jetzt wahrscheinlich: kaffeemaschinen aufzutreiben kann ein riesen problem nicht sein.

dem kann ich nur zustimmen. anscheinend ist meine unfähigkeit, dinge sofort in die hand zu nehmen, probleme sofort zu beheben, wenn die lösung bekannt ist, die eigentliche schwierigkeit. die mutter aller qualen quasi.

nun... in diesem speziellen fall, ist es nicht so einfach. da ging es natürlich zu erst darum, ob man das schon tun kann. dinge in anderer menschen wohnung zu verändern. dann hat man sich darauf geeinigt, dass es ohne morgendlichen kaffee mittelfristig doch nicht geht. man hat also gemeinsam beschlossen, diese kaffeemaschinen-lose situation zu ändern. nur: wer ist dafür zuständig? er oder ich?

und nicht zu vergessen: die zeit. kaffeemaschinenverkaufsläden müssen schon geöffnet sein, um deren waren zu erwerben.

aber heute: auf dem weg zur arbeit ... husch husch ... drei zu auswahl ... welche möchtest du denn? die? sehr gut.

ein schöner tag. la vie peut être très simple.



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