Über die angebliche Lernfähigkeit des Menschen

da wird man älter. und das wär ja ok. wenn man - wie heißt es so schön - weiter kommt im leben: titel anhäufen, einkommen (was ist das?) erwerben bzw. im folgenden steigern, und so weiter und so fort.

und man sollte doch annehmen, dass man auch g'scheiter wird. weil man lernt ja aus seinen fehlern. allerdings stimmt das ja nicht so ganz. man lernt nur aus manchen fehlern: z.b. nicht alle urlaubseinkäufe in den ersten tagen erledingen, erst in den letzten

aber aus den meistern fehlern lernt man nur bedingt und begeht sie immer, immer, immer wieder (ein bespiel: ich bin ganz groß darin, ganze tage damit zu verbringen/verschwenden, meinen körper von vergiftungserscheinungen zu kurieren).

warum ist das so?

ich denk, man lernt die gefahr kennen und glaubt dementsprechend auch, sie einschätzen zu könnnen. allein, man verschätzt sich gern.

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kathi hatte geburtstag. den 25. nämlich. 1/4 jahrhundert huhuhu. und hat auch sehr, sehr nett gefeiert. der ingo hat der kathi ein geburtstags-traum essen gezaubert. katalanisches hendl. ich hab ja nur die sauce gekostet. aber schon die war wirklich ausgezeichnet.

und danach waren wir noch im wirr. jazz-abend. mit einer eigentlich ganz netten band. nur ist das wirr ein bisschen klein für eine band. und deshalb war's ein bisschen laut.

der gute gröblacher-wein zum essen verfehlte seine wirkung nicht: nämlich zum weitertrinken im wirr animieren und bis 4 zu verweilen: es war ein harter arbeitstag gestern.

es bleibt die hoffnung, dass, wenn wir näher an 30 als an 20 sind, wir wenigstens besser (viel besser) mit unsere schwächen umzugehn lernen.

und die hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.